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Aktuelle News


25.09.2014 14:30:26

InnoTrans Aktuell - Donnerstag, 25. September 2014 (FOTO)

Berlin (ots) -

Top-Themen der InnoTrans 2014

Staatssekretär Beckmeyer: Bahnindustrie ist Kernbranche

"Die in Deutschland ansässigen Unternehmen der Bahnindustrie
entwickeln innovative Technik auf weltweit führendem Niveau", sagte
der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für
Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, bei einem Rundgang auf der
InnoTrans 2014. "Damit sichern sie hochtechnologisches Know-how am
Wirtschaftsstandort Deutschland. Sie setzen dabei insbesondere auf
klimaschonende und energiesparende Technologien." Die Bahnindustrie
gehöre mit ihrer Fähigkeit, komplexe Systeme zu fertigen und mit
ihrer Innovationskraft zu den Kernbranchen der Bundesrepublik.
Entscheidend für ihren Erfolg sei das Miteinander von großen,
international tätigen Systemhäusern und mittelständischen
Zulieferunternehmen. "Gemeinsam sorgen sie für den hervorragenden Ruf
der Marke "Made in Germany", betonte Beckmeyer. Das
Wirtschaftsministerium unterstützt die Branche im Rahmen des 3.
Verkehrsforschungsprogramms. Gefördert werden zum Beispiel Projekte,
mit denen die Effizienz im Fahrzeugantrieb gesteigert und so die
CO2-Emissionen gesenkt werden.

Der erste polnische Zug für die Deutsche Bahn

Den ersten Zug des polnischen Herstellers PESA für die Deutsche
Bahn haben DB-Technik-Vorstandsmitglied Heike Hanagarth und der
PESA-Chef Tomasz Zabolicki auf der Innotrans 2014 vorgestellt. Der
einteilige Dieseltriebzug LINK mit der charakteristischen,
haifischartigen Front ist Teil eines Rahmenvertrags über insgesamt
470 Züge, der auf der Innotrans 2012 unterzeichnet wurde. Sie werden
als ein-, zwei- oder dreiteilige Garnituren gefertigt und bieten je
nach Ausstattung zwischen 50 und 160 Sitzplätze. Zugleich
unterzeichneten die beiden Partner einen Vertrag über die Lieferung
von 26 LINK-Zügen für Bayern mit einem Volumen von rund 100 Millionen
Euro. Die dreiteiligen Fahrzeuge will die DB ab Ende 2017 im
Dieselnetz Allgäu einsetzen.

Ort: Freigelände G1/1, Kontakt: Hartmut Sommer, Telefon: +49
(0)30-29762109, E-Mail: hartmut.sommer@deutschebahn.com

Weltpremiere des ersten Siemens-Zuges für die Thameslink-Strecke

Der britische Verkehrsminister Patrick McLoughlin und Jochen
Eickholt, Chef der Siemens-Bahnsparte, haben auf der InnoTrans 2014
zusammen mit Vertretern der beiden Verkehrsunternehmen Cross London
Trains und Govia Thameslink Railway Limited den neuen Personenzug
"Desiro City" präsentiert. Dabei handelt es sich um die drei ersten
Wagen der Class 700 für die Londoner Thameslink-Strecke. "Wir
investieren als Teil unseres langfristigen Wirtschaftsplans
Rekordsummen in die Umgestaltung des Schienennetzes, um mehr
Sitzplätze, bessere Verbindungen und allgemein eine bequemere Fahrt
bieten zu können. Den Mittelpunkt bildet das Thameslink-Programm", so
Verkehrsminister McLoughlin bei der feierlichen Präsentation. Der
neue elektrische Triebzug wird den Fahrgästen mehr Reisekomfort
bieten und aufgrund der erweiterten Infrastruktur die Kapazität und
die Zuverlässigkeit auf einem der verkehrsreichsten
Streckenabschnitte Europas deutlich verbessern.

Ort: Freigelände, G1/3, Kontakt: Ellen Schramke, Telefon: +49
(0)30-38622370, E-Mail: ellen.schramke@siemens.com

Thales zeigt erstmals NetTrac-Benutzerschnittstelle

Sein gesamtes Spektrum an ETCS-Lösungen, fahrzeug- wie
streckenseitig, präsentiert Thales auf der InnoTrans. Die NetTrac
ARAMIS-Lösung zeigt die Vorteile eines zentralgesteuerten Betriebs
als wichtigen Schritt in Richtung ERTMS-Einführung auf. Thales
SelTrac CBTC ist laut Aussteller die weltweit führende
Signalisierungslösung für städtische Transportsysteme. Als
Weltpremiere ist auf der Messe auch eine innovative
Touchscreen-Benutzeroberfläche für das Traffic Management System
NetTrac MT zu sehen, mit dem sich der gesamte Bahnbetrieb automatisch
steuern lässt. Das Thales Cyber Security Tool "Babel", eine weitere
Weltpremiere, stellt ein maßgeschneidertes Visualisierungssystem dar,
das die Architektur von OCC-Sicherheitssystemen abbildet.

Ort: Halle 4.2, Stand 103, Kontakt: Pitt Marx, Telefon: +49
(0)172-4048346, E-Mail: pitt.marx@thalesgroup.com

Millionenauftrag aus Finnland - Stadler verkauft tausendsten FLIRT

Der tausendste FLIRT von Stadler Rail wird auf dem S-Bahn-Netz von
Helsinki verkehren. Der finnische Betreiber Junakalusto Oy hat 34
weitere Züge mit einem Auftragswert von rund 200 Mio. Euro bestellt.
Dabei handelt es sich um die zweite Option aus einem 2006
abgeschlossenen Vertrag. Die Auslieferung der ersten Option über neun
Züge wird in wenigen Wochen pünktlich abgeschlossen. Die ersten 32
der vierteiligen Triebzüge mit 234 Sitzplätzen bewähren sich auch
dank ihrer hohen Wintertauglichkeit bereits seit Jahren in der
finnischen Hauptstadt. Bei der Bestellung von 2006 handelte es sich
um das erste Breitspurfahrzeug von Stadler. Seither konnten ähnliche
Züge auch nach Weißrussland und Estland verkauft werden.

Ort: Halle 2.2, Stand 103 und Außengelände FB/13, Kontakt: Katrin
Block, Telefon: +49 (0)160-90641935, E-Mail:
katrin.block@stadlerrail.de

Plasser & Theurer übergibt Gleismesszug an DB Netz AG

Den ersten von vier Gleisgeometrie-Messzügen hat der
österreichische Hersteller Plasser & Theurer auf der InnoTrans 2014
an die DB Netz AG übergeben. Für die neuen Fahrzeuge und weitere
innovative Messtechnik will die Deutsche Bahn in den nächsten Jahren
mehr als 30 Millionen Euro ausgeben, wie
DB-Netz-Vorstandsvorsitzender Frank Sennhenn bei der Übergabe
betonte. Er wies darauf hin, dass die DB sich auf eine funktionale
Ausschreibung beschränkt habe, was der ausführenden Firma viele
Freiheiten zur eigenen Ausgestaltung gelassen habe. Der
Geschäftsführer des Herstellers, Johannes Max Theurer, freute sich
bei der Übergabe vor allem über den kurzen Fertigungsprozess für das
multifunktionale Instandhaltungsfahrzeug, dessen Bestellung erst vor
zwei Jahren in Auftrag gegeben wurde. Herstellung und Zulassung durch
das Eisenbahn-Bundesamt und die DB-Qualitätskontrolle hätten
lediglich 22 Monate gedauert. "Wir haben alle Quality Gates", also
gewissermaßen die Zwischenprüfungen im Baufortschritt, "mit Grün
durchschritten", sagte Theurer.

Ort: Freigelände FC10, Kontakt: Hans Dumser, Telefon: +43
(0)6648328027, E-Mail: hans.dumser@plassertheuer.com

International Tunnel Forum: Instandhaltung und Sanierung im
Mittelpunkt

Sind Instandhaltung und Sanierung die zukünftigen Aufgaben im
Tunnelbau? Diese Frage stand im Mittelpunkt des International Tunnel
Forum im Rahmen der InnoTrans 2014. STUVA-Geschäftsführer Dr. Roland
Leucker verwies in seinem einleitenden Vortrag darauf, dass zukünftig
mehr Personen und mehr Güter auf der Schiene transportiert werden
müssen. Zahlreiche Eisenbahntunnel in Europa seien aber mittlerweile
150 Jahre und älter, der älteste stamme aus dem Jahr 1841. Daraus
ergebe sich ein hoher Sanierungs- und Instandhaltungsbedarf. Jörn
Schwarze, Vorstandsmitglied der Kölner Verkehrs-Betriebe AG, sagte in
der anschließenden Diskussion, dass nicht genügend Mittel in die
Sanierung und den Neubau fließen würden. In Köln beispielsweise sei
die Fahrgastzahl im achten Jahr in Folge gestiegen. "Wir
konzentrieren uns in Belgien derzeit auf die Sanierung und
Modernisierung", äußerte Julien Peeters, Head of Area Center der
Infrabel S.A. In den nächsten Jahren würden 16 Milliarden Euro in
entsprechende Projekte fließen. In der Schweiz werde nach den Worten
von Rolf Gabriel, Abteilungsleiter Untertagebau der IUB Engineering
AG, an Großprojekten weitergebaut. Der Bedarf für weitere Vorhaben
wäre zwar vorhanden, offen sei jedoch die Finanzierung.

China investiert bis 2025 rund 886 Milliarden Euro

Der Markt für den schienengebundenen Nahverkehr in China
explodiert. Ende des vergangenen Jahres gab es in 19 Großstädten ein
Streckennetz von insgesamt 2.746 Kilometern, wobei die Metro mit
einem Anteil von 75 Prozent der absolute Spitzenreiter ist, sagte
Chen Jianguo, Vizepräsident der China Association of Metros (CAM) auf
einer Pressekonferenz während der InnoTrans 2014. Bis 2020 sollen die
Netze auf insgesamt rund 6.100 Kilometer wachsen und bis 2020 wird
eine Gesamtlänge von 14.000 Kilometern angestrebt. Entsprechend hoch
sind die Investitionen, die sich im kommenden, 13. Fünfjahresplan
(2016 bis 2020) auf zwei Billionen RMB (rund 253 Milliarden Euro)
verdoppeln und im 14. Fünfjahresplan (2021 bis 2025) auf umgerechnet
rund 633 Milliarden Euro steigen werden. Auf der InnoTrans sucht man
vor diesem Hintergrund weltweit neue Partner und Kooperationen,
betonte Wang Junli, Vizepräsident der China Academy of Railway
Sciences (CARS), die den Messeauftritt von 28 führenden Unternehmen
der chinesischen Bahnindustrie, einschließlich der Giganten CNR und
CSR, organisiert.

Ort: Halle 9 , Stand 401, Kontakt: James Sun, Telefon: +86 10
51893332, E-Mail: sunzycars@163.com

Dänische Spitzenvertreter auf der InnoTrans

Eine Delegation von 23 Spitzenvertretern aus Vorstand und
Direktion der Dänischen Staatsbahnen (DSB) unter Leitung von CEO
Jesper Lok hat für zwei Tage die InnoTrans 2014 besucht und Gespräche
mit verschiedenen Firmen geführt. Die DSB wollen in den nächsten zehn
bis 15 Jahren rund 100 Milliarden Kronen (circa 14 Milliarden Euro)
in neue Züge, Trassen und Signaleinrichtungen investieren.

Mehr Effizienz durch Verbundwerkstoffe - Voith auf der InnoTrans

Neue Produkte aus Faserverbundwerkstoffen stehen im Mittelpunkt
der InnoTrans-Präsentation der Firma Voith Turbo aus Heidenheim. Ein
Energieabsorber aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFRP) wiegt mit
einem Gesamtgewicht von maximal 95 Kilogramm nur noch etwa ein
Drittel eines vergleichbaren Modells aus Stahl und benötigt zudem
weniger Einbauraum. Daneben wird erstmals eine Adapterkupplung aus
Kohlefasermaterial vorgestellt, die mit einem Gewicht von nur 23
Kilogramm von einer Person bewegt werden kann - konventionelle
Metallkupplungen wiegen mehr als das Doppelte. Diese massive
Gewichtsersparnis trägt wesentlich zur Effizienzverbesserung im
Betrieb bei. Zusätzlich präsentiert Voith eine eigene SA3-Kupplung
mit Zug-Druck-Federwerken zur Energieabsorption. Diese Kupplung
erfüllt bereits neue russische Sicherheitsstandards, ist variabel in
der Gestaltung und für Anwendungen in West- und Osteuropa verfügbar.
Ort: Halle 1.2, Stand 220, Kontakt: Nadine Quaiser, Telefon: +49
(0)7321-372802, E-Mail: nadine.quaiser@voith.com

Vossloh: Nach sechs Jahren schon die 100. Rangierlok übergeben

Die Rangierlokomotive G6 hat sich für Vossloh als Erfolgsmodell
erwiesen: Zum ersten Mal 2008 auf der InnoTrans vorgestellt, konnten
Vossloh-AG-Vorstandschef Hans M. Schabert und der Geschäftsführer von
Vossloh Locomotives Thomas Schwichtenberg die 100. Maschine
übergeben. Nach ihren Angaben soll die Produktion künftig so
beschleunigt werden, dass eine Lok zukünftig in sechs Monaten gebaut
werden kann. Für den Kunden Captrain, ein Unternehmen der
französischen SNCF-Geodis-Gruppe, war es die erste von sechs
bestellten Maschinen. Captrain-Geschäftsführer Henrik Würdemann
sagte, Rangieren sei ein "ganz wichtiges Thema in unserem
Geschäftsmodell". Das Unternehmen wolle im Werksverkehr expandieren.
Die dreiachsigen Schienenfahrzeuge haben einen 690 Kilowatt starken
Motor und können nach Angaben von Vossloh sowohl auf engen
Industriearealen schweren Rangierdienst verrichten als auch in
öffentlichen Netzen verkehren.

Ort: Freigelände FB1, Kontakt: Dorothea Janß, Telefon: +49
(0)69-580077110, E-Mail: d.janss@atkon.de

GE Transportation - mehr als nur Lokomotiven

Weit über 20.000 Lokomotiven von General Electric Transportation
(GE Transportation) stehen derzeit weltweit im Einsatz. "Damit sind
wir global aufgestellt, müssen aber lokal immer stärker präsent
sein", sagte Russell Stokes, Präsident und CEO von GE Transportation
auf der InnoTrans. Als Beispiel nannte er die wachsende Präsenz
seines Unternehmens in Südafrika. Dort werden bis 2018 genau 450 neue
Lokomotiven in Dienst gestellt. Derzeit werden dafür gezielt
Fertigungskapazitäten aufgebaut und örtliche Arbeitskräfte geschult.
Doch moderne Lokomotiven, wie etwa die bereits mehr als 5.000mal
gebaute "Evolution", sind nur ein Schwerpunkt der InnoTrans-Präsenz
des über 100 Jahre alten US-Technologieunternehmens. Mit der Software
RailConnect 360 sollen Effizienzdefizite beim Bahnbetrieb analysiert
und überwunden werden. "Schon eine Meile mehr Geschwindigkeit
summiert sich im Bahnbetrieb auf millionenschwere Einsparungen",
erläuterte Stokes das Prinzip.

Ort: Halle 5.2, Stand 509, Kontakt: Robert W. Donahue, Telefon +1
814-8752755, E-Mail: robert.donahue1@ge.com








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